Immobilie modernisieren und Nachhaltigkeit steigern: Darauf kommt es an

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden zu immer bedeutsameren Kriterien seitens Mietern, Kaufinteressenten und Eigentümern. Die Modernisierung einer Immobilie trägt nicht nur aktiv zum Werterhalt und sogar der Wertsteigerung bei, sie bietet zugleich eine effektive Rückversicherung gegenüber künftigen gesetzlichen Vorgaben. Simultan können Sie mit einer nachhaltigen, energieeffizienten Immobilie Ihren eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren. Wir verraten in diesem Blog, wie das geht.

Erneuerbare Energieträger und intelligente Heizsysteme

Nach aktuellem Stand werden zumindest Ölheizungen schon in einigen Jahren mehr oder weniger der Vergangenheit angehören: Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Schicksal langfristig ebenso Gasheizanlagen ereilt. Eine Heizanlage, die stattdessen regenerative Energieträger nutzt, zum Beispiel eine Wärmepumpe oder Holzpelletheizung, wertet die Immobilie auf und macht sie fit für die Zukunft. Bei ausreichend vorhandener Fläche auf dem Dach ist eine Installation von Photovoltaikanlagen ebenso denkbar, um die eigene externe Stromzufuhr zu reduzieren und gegebenenfalls noch an der Einspeisevergütung zu verdienen. Unterstützt werden regenerative Anlagen durch intelligente Heizsysteme, die die Temperatur vollautomatisch regeln und damit die Energieeffizienz in der ganzen Immobilie steigern – ebenso wie den Wohnkomfort, vor allem in den kalten Wintermonaten. Nutzen Sie auch die dafür angebotenen Fördermöglichkeiten!

Begrüntes Dach

Wärmeverluste durch hochwertige, nachhaltige Dämmungen vermeiden

Natürliche Dämmstoffe sind nicht nur an der eigenen Immobilie, sondern während ihres kompletten Produktionszyklus eine nachhaltige Option. Simultan vermeiden hochwertige Dämmungen Wärmeverluste, es wird also weniger Energie zum Heizen benötigt, was ebenfalls in Pluspunkten für den Nachhaltigkeitswert der Immobilie resultiert. Passende Fenster werden typischerweise mit einer Modernisierung der Dämmung kombiniert, um austretende Wärme zu vermeiden. Speziell in puncto Nachhaltigkeit ist bei Dämmmaterialien darauf zu achten, dass diese energie- und schadstoffarm hergestellt und transportiert wurden.

Nachhaltige Dämmstoffe sind beispielsweise:

  • Holzfaserdämmung
  • Hanfdämmung
  • Jutedämmung
  • Schilf- und Zellulosedämmung

Energieeffizienz durch Smart Home Installationen steigern

Ebenso wie bei intelligenten Heizungssteuerungen bieten Smart Home Anlagen auch an anderen Stellen der Immobilie einen Mehrwert. Sich selbst ausschaltende sowie aus der Entfernung steuerbare Lampen reduzieren den Stromverbrauch. Moderne, smarte Rollläden besitzen mittlerweile Sensoren, die die anliegende Außentemperatur und Sonneneinstrahlung messen und gegebenenfalls automatisch das Fenster bedecken – gut gedämmt und mit Außenrollläden ausgestattet, ist vielmals selbst an heißen Tagen keine Klimaanlage notwendig. Selbst kleinere, intelligente und moderne Geräte können den Wohnenergiebedarf reduzieren: Zum Beispiel ein wassersparender Duschkopf oder sofern eine Immobilie mit einer Einbauküche daherkommt, Küchengeräte mit hoher Energieeffizienz.

Baustoffe und Garten modernisieren

Eigentümer mit Haus und Garten können diesen zudem für Regenwassernutzungsanlagen verwenden. Generell empfiehlt sich in puncto Nachhaltigkeit für die Einfahrt, Gartenwege und Terrassen wasserdurchlässige Stoffe zu wählen, damit Regenwasser einsickern kann, was maßgeblich der Grundwasserneubildung zuträglich ist. Selbst beim Austausch des Bodenbelags können Eigentümer auf die Nachhaltigkeit achten – indem sie Materialien mit FSC- oder unter anderem dem natureplus-Label wählen.

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