Immobilienkauf: Diese Kaufnebenkosten sollten Sie einplanen

Beim Erwerb einer Immobilie gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen, die über den reinen Kaufpreis hinausgehen. Ein essenzielles Thema dabei sind die sogenannten Kaufnebenkosten. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff und welche Posten müssen Sie einkalkulieren? Als Ihr vertrauenswürdiger Partner im Immobiliengeschäft geben wir von SO24 Immobilien Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Kaufnebenkosten.

Münztürme mit Hausmodell

Die wichtigsten Kaufnebenkosten auf einen Blick

  • Grunderwerbsteuer: Ein wesentlicher Bestandteil der Kaufnebenkosten ist die Grunderwerbsteuer. Diese Steuer wird beim Kauf einer Immobilie fällig und variiert je nach Bundesland. In Nordrhein-Westfalen liegt der Steuersatz derzeit bei 6,5 % des Kaufpreises.
  • Notar- und Grundbuchkosten: Ein weiterer signifikanter Kostenfaktor sind die Notar- und Grundbuchkosten. Der Notar übernimmt die Beurkundung des Kaufvertrages und andere wichtige rechtliche Vorgänge. Zudem fallen Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch an. Insgesamt können diese Kosten etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises ausmachen.
  • Maklerprovision: Wenn Sie eine Immobilie über einen Makler erwerben oder der Verkauf über einen Makler erfolgt, wird in der Regel eine Courtage fällig. Die Höhe der Maklerprovision liegt in der Regel bei 6 % des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer und wird hälftig auf Käufer und Verkäufer aufgeteilt.
  • Finanzierungskosten: Sollte eine Finanzierung notwendig sein, kommen weitere Kosten auf Sie zu. Dazu gehören beispielsweise die Gebühren für die Eintragung einer Grundschuld sowie Bearbeitungsgebühren der Bank. Es lohnt sich, unterschiedliche Finanzierungsangebote genau zu vergleichen, um hier möglichst kostengünstige und faire Konditionen zu finden.
  • Versicherungen: Der Abschluss von Versicherungen wie der Gebäudeversicherung oder einer sogenannten Wohngebäudeversicherung ist oft nicht nur ratsam, sondern in vielen Fällen auch eine Voraussetzung für die Finanzierung durch die Bank.
  • Kosten für Verschönerungen: Sollten Sie nach Kaufabschluss noch Verschönerungen in Form von Renovierungen oder Modernisierungen vornehmen wollen, sollten Sie auch dafür Kosten einplanen.
  • Unser Tipp – Rücklagen: Neben den bereits genannten Kosten sollten Sie immer auch ein finanzielles Polster haben, auf das Sie notfalls zurückgreifen können.

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Die Kaufnebenkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Immobilienkaufs und sollten nicht unterschätzt werden. Sie setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen, die insgesamt etwa 10 % bis 15 % des Kaufpreises betragen können. Eine durchdachte und umfassende Planung sowie die Unterstützung durch Experten helfen Ihnen, diese Kosten im Blick zu behalten und böse Überraschungen zu vermeiden.

Wenn Sie Fragen zu Kaufnebenkosten oder generell zum Kauf einer Immobilie haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. SO24 Immobilien steht Ihnen zur Verfügung und begleitet Sie auf Ihrem Weg zur Traumimmobilie.

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